Skip to main content

Literarischer und stadtgeschichtlicher Spaziergang durchs Bohnen- und Leonhardsviertel

Das Bohnenviertel, jahrhundertelang ein armes Weingärtner- und Handwerkerviertel, hat auch heute noch sein ganz besonderes Flair. Von Kriegszerstörungen und durch Abriss bedroht, hat es heute nach liebevoller Renovierung seinen ganz eigenen Charakter bewahrt, mit Weinstuben und schicken Geschäften. Die Tour startet am Charlottenplatz, dort flüchtete Schiller durchs Esslinger Tor, später schrieb dort an gleicher Stelle Wilhelm Hauff aus Langeweile berühmte Märchen. Privatdetektiv Georg Dengler, die Romanfigur des Krimiautors Wolfgang Schorlau, sitzt derweil in seinem Stammlokal. Nicht weit davon entfernt porträtierte Marie Josenhans das einfache Volk. In der Leonhardskirche liegt der berühmte Humanist Johannes Reuchlin begraben. Im „Club Voltaire“ in der Leonhardstraße planten die 68er die Revolution und aufmüpfige Schriftsteller verfassten subversive Bierdeckel oder hielten provokante Vorträge. Zum Schluss ist ein Infobesuch in einem Café für Straßenmädchen angedacht, wo ehrenamtliche Mitarbeiter über die schwierige Situation der Prostituierten berichten werden.
Es besteht die Möglichkeit zur Einkehr in die Gaststätte "Tauberquelle" (schwäbische Küche). Bitte bei Anmeldung angeben, ob gewünscht.
literarischer Spaziergang mit Einkehr

Literarischer und stadtgeschichtlicher Spaziergang durchs Bohnen- und Leonhardsviertel

Das Bohnenviertel, jahrhundertelang ein armes Weingärtner- und Handwerkerviertel, hat auch heute noch sein ganz besonderes Flair. Von Kriegszerstörungen und durch Abriss bedroht, hat es heute nach liebevoller Renovierung seinen ganz eigenen Charakter bewahrt, mit Weinstuben und schicken Geschäften. Die Tour startet am Charlottenplatz, dort flüchtete Schiller durchs Esslinger Tor, später schrieb dort an gleicher Stelle Wilhelm Hauff aus Langeweile berühmte Märchen. Privatdetektiv Georg Dengler, die Romanfigur des Krimiautors Wolfgang Schorlau, sitzt derweil in seinem Stammlokal. Nicht weit davon entfernt porträtierte Marie Josenhans das einfache Volk. In der Leonhardskirche liegt der berühmte Humanist Johannes Reuchlin begraben. Im „Club Voltaire“ in der Leonhardstraße planten die 68er die Revolution und aufmüpfige Schriftsteller verfassten subversive Bierdeckel oder hielten provokante Vorträge. Zum Schluss ist ein Infobesuch in einem Café für Straßenmädchen angedacht, wo ehrenamtliche Mitarbeiter über die schwierige Situation der Prostituierten berichten werden.
Es besteht die Möglichkeit zur Einkehr in die Gaststätte "Tauberquelle" (schwäbische Küche). Bitte bei Anmeldung angeben, ob gewünscht.
literarischer Spaziergang mit Einkehr