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Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart
"Ein Hauch von Gold"

Was hat die Lebenslust der zwanziger Jahre, die Hoffnung auf mehr Freizeit, erleichterte Arbeitsbedingungen in den Fabriken und hygienische Wohnverhältnisse mit klaren, geometrischen Gebäudeformen und dem Verzicht auf Dekor zu tun? Mehr als auf den ersten Blick ersichtlich!
Für die Gestalter und Architekten des Deutschen Werkbundes galt der Grundsatz, dass Wohnungen ihre Form nicht mehr länger der Einpassung in ein überkommenes Gebäudeschema verdanken sollten, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen zu gestalten seien. Daraus würde sich eine neue, funktionelle Schönheit ergeben - für alle Schichten. So entstand 1927 in Stuttgart unter Gebrauch der neuesten Materialien und Bautechniken die Weißenhofsiedlung. Moderne, helle Wohnräume, praktisch zu bewirtschaftende Küchen, Badezimmer und eigene Zimmer für die Kinder waren hier zu sehen - für viele Menschen damals noch Zukunftsmusik. Eine Fülle an Ideen machte die Wohnungen lebenswert: Balkone und Terrassen konnten für ein Luftbad auf dem Liegestuhl oder eine erfrischende Gymnastik durch einen Vorhang verschlossen werden, Zimmerwände wurden so konstruiert, dass sie nach Bedarf verschoben werden konnten.
Bei diesem zweistündigen Rundgang lernen Sie neben der Siedlung auch das Museum und die originalgetreu rekonstruierte Hälfte des Doppelhauses von Le Corbusier kennen, das seit 2016 zum Weltkulturerbe gehört. Sie werden bemerken, wie viele Ideen und Erfindungen der goldenen zwanziger Jahre unser heutiges Leben bereichern, ohne dass sich jemand dessen bewusst wäre.
Führung

Die Weißenhofsiedlung in Stuttgart
"Ein Hauch von Gold"

Was hat die Lebenslust der zwanziger Jahre, die Hoffnung auf mehr Freizeit, erleichterte Arbeitsbedingungen in den Fabriken und hygienische Wohnverhältnisse mit klaren, geometrischen Gebäudeformen und dem Verzicht auf Dekor zu tun? Mehr als auf den ersten Blick ersichtlich!
Für die Gestalter und Architekten des Deutschen Werkbundes galt der Grundsatz, dass Wohnungen ihre Form nicht mehr länger der Einpassung in ein überkommenes Gebäudeschema verdanken sollten, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen zu gestalten seien. Daraus würde sich eine neue, funktionelle Schönheit ergeben - für alle Schichten. So entstand 1927 in Stuttgart unter Gebrauch der neuesten Materialien und Bautechniken die Weißenhofsiedlung. Moderne, helle Wohnräume, praktisch zu bewirtschaftende Küchen, Badezimmer und eigene Zimmer für die Kinder waren hier zu sehen - für viele Menschen damals noch Zukunftsmusik. Eine Fülle an Ideen machte die Wohnungen lebenswert: Balkone und Terrassen konnten für ein Luftbad auf dem Liegestuhl oder eine erfrischende Gymnastik durch einen Vorhang verschlossen werden, Zimmerwände wurden so konstruiert, dass sie nach Bedarf verschoben werden konnten.
Bei diesem zweistündigen Rundgang lernen Sie neben der Siedlung auch das Museum und die originalgetreu rekonstruierte Hälfte des Doppelhauses von Le Corbusier kennen, das seit 2016 zum Weltkulturerbe gehört. Sie werden bemerken, wie viele Ideen und Erfindungen der goldenen zwanziger Jahre unser heutiges Leben bereichern, ohne dass sich jemand dessen bewusst wäre.
Führung
  • Gebühr
    25,00 €
    inkl. Museumseintritt (5,- EUR), 45-minütige Führung im Museum und Outdoor-Führung
  • Kursnummer: 21446510
  • Start
    Fr. 05.07.2024
    16:30 Uhr
    Ende
    Fr. 05.07.2024
    18:30 Uhr
  • 1 Termin
    Geschäftsstelle: Böblingen-Sindelfingen
    Stuttgart