Für Filme braucht man mehr als gute Schauspieler. Was macht ein Regisseur? Wie entsteht ein Film? Wie wählt man die Schauspieler aus, die in den Filmen mitwirken sollen? Diese Fragen und noch viele weitere werden bei der Führung in der Filmakademie in Ludwigsburg beantwortet. Die etwa 90-minütige Tour wird von speziell dafür ausgebildeten Studierenden geleitet. Bei einem Rundgang durch die Filmakademie bekommt man die Studios, das Techniklager sowie die Filmtonmischung zu sehen und wirft einen Blick ins Animationsinstitut. Zum Abschluss werden ausgewählte Kurzfilme präsentiert.
Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Das Hofgut Mauren lädt zu einer Führung durch den landwirtschaftlichen Betrieb ein. Es geht um Legehennen und Hähnchen, Mutterkuhhaltung und Ackerbau, Schweinehaltung und Direktvermarktung. Die Führung gibt einen interessanten Einblick in die Ställe und lädt dazu ein, Fragen zu stellen. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts gehört auch die säkularisierte Kirche zum Betrieb. Viele Jahrzehnte war das Kirchenschiff das Getreidelager des Betriebes. Heute ist es gelegentlich Veranstaltungsort und Ausstellungsraum: ein Denkmal im Wandel der Zeiten.
(EUR 5,- für 5- bis 15-Jährige), inkl. Kostprobe der Hofladenprodukte
St. Nikolai in Stuttgart ist die älteste bis heute existierende russisch-orthodoxe Kirche Deutschlands und bewahrt die jahrtausendealte geistliche und liturgische Tradition der Orthodoxie. Die durch Großherzogin Wera 1894-95 erbaute Kirche in der Seidenstraße erinnert äußerlich an Moskauer Kirchenbauten des 18. Jahrhunderts und ist im Inneren prachtvoll ausgestattet. Zusammen mit Erzpriester Ilya Limberger geht es um die Glaubensinhalte des orthodoxen Glaubens, der die mystische Erfahrung als spirituelle über die materialistische stellt. Ikonen fungieren dabei als Abbilder des Ur-Bildes, als 'Fenster' zum Dargestellten: Für viele emigrierte russische Künstler wie Wassily Kandinsky und Marc Chagall, Basis ihres Zugangs zur Transzendenz. Vorgestellt werden Geschichte, Architektur, Ikonostase und wesentliche Merkmale des orthodoxen Ritus.
Nah beieinander erheben sich in der einstigen Reichsstadt Esslingen drei mittelalterliche Kirchen. Die Geschichte der Stadtkirche St. Dionys reicht bis zu den Ursprüngen der Stadt zurück. Neben Holz- und Steinschnitzereien, einem uralten Wandgemälde und einem prächtigen Renaissancealtar beherbergt sie einen außerordentlich reichen Schatz an 700-jährigen Glasfenstern. Das Münster St. Paul mit seiner in schlichten Formen gehaltenen Klosteranlage ist die älteste erhaltene Bettelordenskirche in Deutschland. Am Bau der Frauenkirche mit ihrem filigranen hochgotischen Kirchturm arbeiteten einst die bedeutendsten Architekten und Steinhauer Süddeutschlands. Die drei Monumente sind aufs engste mit der Geschichte der Stadt Esslingen verwoben und nicht frei von Überraschungen und Konkurrenz.
Als Herzog Carl Eugen die bescheidene Franziska von Leutrum kennenlernte, war dies nicht nur für beide eine glückliche Fügung: Abseits von den Verpflichtungen bei Hofe pflegte vor allem sie auch nach der Eheschließung 1785 im 'Englischen Dörfle' ein bescheideneres Leben. Von den einstigen Bauten, die teilweise skurril-manieriert den Übergang vom Absolutismus zur Romantik markieren, ist zwar wenig erhalten, doch beherbergt das modernisierte Spielhaus ein Modell des Parks zu Lebzeiten des Paars. Unter König Wilhelm I. kamen die landwirtschaftlichen Versuchs-, Lehr- und Nutzanstalten dazu, die den Ruf der heutigen Universität begründeten. Die Weite des Landschafts-Parks wird besonders im unteren, dem Schloss Hohenheim am weitesten entfernten Teil, deutlich, wo ein moderner Monopteros und das Lavendel-Labyrinth an antik-heidnische und christliche Vorbilder und ihre einstigen Bedeutungen anspielen.
Was hat die Lebenslust der zwanziger Jahre, die Hoffnung auf mehr Freizeit, erleichterte Arbeitsbedingungen in den Fabriken und hygienische Wohnverhältnisse mit klaren, geometrischen Gebäudeformen und dem Verzicht auf Dekor zu tun? Mehr als auf den ersten Blick ersichtlich! Für die Gestalter und Architekten des Deutschen Werkbundes galt der Grundsatz, dass Wohnungen ihre Form nicht mehr länger der Einpassung in ein überkommenes Gebäudeschema verdanken sollten, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen zu gestalten seien. Daraus würde sich eine neue, funktionelle Schönheit ergeben - für alle Schichten. So entstand 1927 in Stuttgart unter Gebrauch der neuesten Materialien und Bautechniken die Weißenhofsiedlung. Moderne, helle Wohnräume, praktisch zu bewirtschaftende Küchen, Badezimmer und eigene Zimmer für die Kinder waren hier zu sehen - für viele Menschen damals noch Zukunftsmusik. Eine Fülle an Ideen machte die Wohnungen lebenswert: Balkone und Terrassen konnten für ein Luftbad auf dem Liegestuhl oder eine erfrischende Gymnastik durch einen Vorhang verschlossen werden, Zimmerwände wurden so konstruiert, dass sie nach Bedarf verschoben werden konnten. Bei diesem zweistündigen Rundgang lernen Sie neben der Siedlung auch das Museum und die originalgetreu rekonstruierte Hälfte des Doppelhauses von Le Corbusier kennen, das seit 2016 zum Weltkulturerbe gehört. Sie werden bemerken, wie viele Ideen und Erfindungen der goldenen zwanziger Jahre unser heutiges Leben bereichern, ohne dass sich jemand dessen bewusst wäre.
inkl. Museumseintritt (5,- EUR), 45-minütige Führung im Museum und Outdoor-Führung
Die Golfanlage Schönbuch befindet sich zwischen Holzgerlingen und Weil im Schönbuch am Schaichhof auf dem Areal des Herzogs von Württemberg am Rande des Naturparks Schönbuch. Auf dem öffentlichen 9-Loch Platz kann jeder Golfer ohne Vereinszugehörigkeit spielen, nachdem er die Platzreife erworben hat. Geboten wird eine ausführliche Einführung in das Golfspiel durch einen "Pro" unserer Golfschule. In einer Kleingruppe trainieren Sie mit einem Golflehrer, lernen etwas über das Material, die unterschiedlichen Schläger, Schwunganalyse inklusive. Trainiert wird auf unserer Driving Range und dem großzügigen Übungsgelände auf der Golfanlage Schönbuch. Schnuppern Sie "Golfluft" und den "Spirit of the Game", die Trainer freuen sich auf Ihr Kommen! Folgende Leistungen sind inklusive: 3 Unterrichtsstunden auf der Driving Range, Training in Kleingruppe, Tages-Rangefee, Leihschläger, Übungsbälle während des Kurses. Es besteht die Möglichkeit nach dem Schnupperkurs einen Platzreifekurs zu belegen. Informationen erhalten Sie am Kurstag durch einen Vertreter der Golfschule. Wir empfehlen bequeme, wetterfeste Kleidung (keine Jogginghosen!) und sportliche Schuhe.
Wenn die Sonne über Tübingen untergegangen ist, zeigt sich der Neckar von einer besonders romantischen Seite. Die Konturen des Ufers verschwimmen. Das Bild der alten Universitätsstadt und seiner berühmten Altstadtfront ändert sich. Wirkliches wird zu Unwirklichem, Echtes zu Unechtem. Der Fluss lädt ein zu einer traumhaften Stocherkahnfahrt vor der beleuchteten Neckaruferkulisse. Mit einem Glas italienischem Rotwein und einem Stück Pizza frisch aus dem Ofen lassen sich die Eindrücke genießen. Hören Sie, was der Stocherkahnführer über Tübingen zu erzählen hat. Erleben Sie die Natur abseits vom Straßenlärm. Beobachten Sie die Fledermäuse über dem Neckar und eine Vielzahl von Vögeln in einer ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre. Der versierte Stocherkahnführer "gondelt" Sie sanft gleitend in den Sonnenuntergang und in die Nacht. Verspüren Sie einen Hauch von Venedig in Tübingen. Bei Regen bitte bis 2 Std. vor Termin unter 07071-304827 abfragen, ob die Veranstaltung stattfinden kann.
Für viele Obstgehölze ist der Schnitt im Sommer der verträglichere. Er dient der besseren Ausbildung, Ausfärbung und Reifung der Früchte. Die Teilnehmer lernen vom Kreisfachberater für Obst- und Gartenbau, Manfred Nuber, alles Wissenswerte über den richtigen Termin und die möglichen Schnittvarianten. Bitte wetterfeste Kleidung tragen.