Auf ihrer letzten großen Reise waren Sybille und Thomas Schröder, Reiseradler aus Leidenschaft, vom heimischen Strohgäu ganz bis nach Teneriffa gestrampelt. Halbwegs nach Amerika, so nannten sie diese Tour, denn das war in Luftlinie etwa die halbe Distanz bis Brasilien - auf ganz ähnlicher Route, wie einst die Zeppeline flogen und schon die großen Entdecker im ausgehenden 15. Jahrhundert gesegelt waren. Schon damals war klar: Die Reise muss weitergehen! Besteigen Sie mit den beiden auf den Spuren Alexander von Humboldts den 3715 m hohen Vulkan Teide, gefolgt von einem kleinen Streifzug über die Kanarischen Inseln. Dann geht es weiter auf die Kapverden, die bei uns kaum bekannte vielfältige Inselgruppe noch weiter draußen im Atlantik - per Flieger, Schiff, Auto und zu Fuß, denn dort kann man mit Fahrrädern nicht allzu viel anfangen. Mit interessanten Fakten und Anekdoten über die Entdecker Christoph Kolumbus, Amerigo Vespucci und Ferdinand Magellan geht es dann vollends nach Südamerika und zum Schluss in die Karibik - auch in Erinnerung an die spannenden Reisen der Zeppeline. .
Wegwerfen? Denkste! Der Abend mit Rainer Scholz und Christoph Schlott vom Repair Café Böblingen Sindelfingen (RCBS) richtet sich an Reparaturinteressierte von 16 bis 99, die erfahren wollen, wie einfaches Reparieren "funktioniert". Es ist kein Vorwissen notwendig. Wir besprechen sehr anschaulich typische Fehlerquellen an mehreren bereitgestellten defekten Geräten und zeigen Lösungen zum Selbermachen auf. Oft sind z.B. nur kleine Teile defekt. Kommt man nicht alleine zum Ziel, erfährt man, wer wie wann weiterhelfen kann. Wichtig ist v.a., dass man sich traut und anfängt, in kleinen Schritten ans Reparieren zu gehen - und es lohnt sich: Seit 2015 werden im Repair Café Böblingen Sindelfingen (RCBS) ca. 50% der defekten Gegenstände innerhalb einer Stunde gemeinsam repariert. . Die Themen des Abends: - Reparieren macht Freude - Lohnt sich ein rascher Neukauf? - Voraussetzungen fürs Reparieren - Zerlegen & Zusammenbauen - Typische Fehler erkennen & beseitigen - Vorbeugende Pflege verlängert die Lebensdauer - Weitergehende Infos und Unterstützer
Prof. Dr. Dirk Labudde
Fakultät Angewandte Computer‐ und Biowissenschaften, Fachgruppe Forensik, Hochschule Mittweida
Die computergestützte Tathergangs-Rekonstruktion hat durch die Entwicklungen in der letzten Dekade an Bedeutung gewonnen. Prof. Dirk Labudde wird anhand von Ergebnissen aus seinem aktuellen Buch „Digitale Forensik. Die Zukunft der Verbrechensaufklärung“ verschiedene reale Fälle besprechen und die digitalen Analysemethoden vorstellen.
Der Webvortrag führt vom Tatort bis in den Gerichtssaal und zeigt, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Verbrechensaufklärung hat. Am Beispiel der Goldmünze und des Grünen Gewölbes werden Digitale Zwillinge der Tatverdächtigen in das Tatvideo eingebaut und verglichen. Die digitale Rekonstruktion von Tatorten ermöglicht es, nicht mehr vorhandene Orte im Rechner zu neuem Leben zu erwecken und Antworten auf forensische Hypothesen zu geben.
Wir alle tragen sie tief in uns, die Neugier und die Lust, Neues zu entdecken. Oft schläft sie ein, weil ein möglichst bequemes und routiniertes Leben einfacher ist. Am liebsten keine größeren Veränderungen mehr, der Status Quo kann gerne so bleiben… Aber wollen wir wirklich keine Veränderungen mehr? Was, wenn wir uns nochmal herausfordern ließen und etwas Abenteuer – selbst in Miniaturform vielleicht – in unser Leben lassen würden? Was das individuelle Reisen damit zu tun hat, davon wird die Referentin berichten. Auf jeder dieser Reisen begegnen uns wundervolle Wendungen nach brenzligen Begebenheiten, heitere Storys und magische Momente. Sie alle können uns nachhaltig inspirieren und uns die Welt mit anderen Augen sehen lassen. Verena Schmidt geht dabei noch einen Schritt weiter: sie geht so auf Reisen, dass daraus garantiert ein Abenteuer entsteht. Und sie unterstützt mit ihrer Reiseexpertise jeden, der sein persönliches Reiseabenteuer erleben möchte.
Entdecken Sie die SchaffBar: Böblingens erste große DIY-Werkstatt, die kürzlich mit dem Award „Der Grüne Zweig“ ausgezeichnet wurde, ist eine faszinierende Initiative von begeisterten Menschen, die jahrelang auf die Realisierung dieses Werkstatttraums hingearbeitet haben. Ob erfahrener Handwerker oder absoluter Neuling: In einer Offenen Werkstatt findet jeder Platz für handwerkliche Projekte, sei es in den Bereichen Holz, Metall, Elektro, Textil oder Fahrrad. Neben dem nötigen Raum gibt es Maschinen, Werkzeuge und Unterstützung in Form von Einführungen, Workshops oder hilfreichen Tipps und Tricks. Ein Infoabend für alle, die mehr über die SchaffBar erfahren oder mitgestalten möchten: Was ist eine Offene Werkstatt und wie kann ich diese nutzen? Wie kann ich den Aufbau der Werkstatt unterstützen?