Viele Erwachsene haben das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Einige haben damit leben gelernt, andere haben auch im Erwachsenenalter Schwierigkeiten. Im Gesprächskreis treffen sich Betroffene, tauschen Erfahrungen aus, berichten von Lösungsversuchen, vielleicht auch von Therapien. Es werden auch Fachleute eingeladen.
Katzen sagt man die sprichwörtlichen sieben Leben nach und sieht sie oft als unglaublich robuste und nahezu unverwüstliche Tiere. Dabei können den Samtpfoten einige Gefahren sehr zu schaffen machen – und ohne, dass man es manchmal erkennt, ist die geliebte Katze in Lebensgefahr. In diesem Crashkurs lernen Sie verschiedene Krankheitssymptome kennen: von Insektenstichen, Vergiftungen, Fieber, Infektionen bis hin zum anaphylaktischen Schock oder schweren Unfallverletzungen. Wie kann man dem Tier dann am effektivsten helfen? Im Ernstfall, wenn z.B. die Katze den Transport zum Tierarzt nicht überleben würde, ist Herrchen oder Frauchen mit lebensrettender Hilfe gefragt. Weitere Themen an diesem Abend sind z.B. Wundverband anlegen, Notfallapotheke für Katzen, Überprüfung der Körperfunktionen oder Medikamentengabe. Es wird auch Zeit für Fragen sein. Die Dozentin ist nach § 11 Abs. 1 TierSchG zertifiziert und arbeitet aktiv bei der Tierrettung Unterland e.V. mit.
Sie haben in den Medien oder im Bekanntenkreis bereits von Bitcoin und Kryptowährungen gehört und fragen sich, was das eigentlich ist und was es damit auf sich hat? Dieser Kurs richtet sich an alle, die Bitcoin und die Blockchain-Technologie kennenlernen und besser verstehen möchten. Der Dozent erklärt auf verständliche Art und Weise, wie das aktuelle Geldsystem funktioniert und leitet daraus Probleme und Risiken ab, welche durch Bitcoin gelöst werden können. Auch aktuelle Themen rund um Bitcoin, wie z.B. der hohe Energieverbrauch, die Kriminalität und die starken Kursschwankungen werden einsteigerfreundlich erklärt. Außerdem soll die Veranstaltung zum Mitmachen und Fragen stellen anregen. Ein offenes Gespräch ist jederzeit erwünscht. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Die digitale Welt ist nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile verfügt fast jeder über Online-Konten, wickelt Bankgeschäfte oder andere Verträge online ab. Doch was geschieht mit den virtuellen Verträgen, wenn jemand stirbt? Wie kommen die Erben oder Bevollmächtigten an die Daten, den Onlinezugang, die Passwörter? Sind vorsorgende Regelungen möglich? Der Rechtsanwalt Alexander Lütfrenk von der Kanzlei Schobinger & Partner beantwortet diese Fragen und klärt auf, welche Regelungen für den Todesfall möglich und sinnvoll sind.
Die Pubertät ist eine herausfordernde Zeit, und zwar für alle: Teenager, Eltern, Geschwister. Die Launen und Stimmungsschwankungen der Teenager sind für viele Eltern eine große Herausforderung. Außerdem sind die Eltern plötzlich nicht mehr so wichtig und die Kinder teilen nicht mehr ihre Sorgen, Freuden, Gedanken mit ihnen wie früher. Möchten Sie Ihren Teenager besser verstehen, die Beziehung und die Kommunikation verbessern? Der Vortrag gibt Hilfestellungen für den Umgang in schwierigen Situationen. Die Dozentin zeigt auf, was hinter dem "seltsamen" Verhalten der Jugendlichen steckt. Im Vortrag erhalten Sie praktische Tipps, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. Ebenso wird Zeit für die Beantwortung Ihrer Fragen sein.
Dr. Viola Muster
ConPolicy GmbH / Institut für Verbraucherpolitik
Je mehr du hast, desto glücklicher wirst du sein. - So lautet das zentrale Versprechen der Konsumgesellschaft. Die meisten Menschen wissen insgeheim, dass dies ein leeres Versprechen ist. Dennoch kaufen wir immer weiter. Konsum ist wie eine Droge, von der wir nicht loskommen.
Im Webvortrag wird beleuchtet, welche Mechanismen uns zu Konsumjunkies machen und wie es dennoch gelingen kann, weniger zu konsumieren. Hierfür werden wissenschaftliche Erkenntnisse leicht verständlich aufbereitet und gemeinsam Lösungsansätze diskutiert.
Wenn Menschen im Sterben liegen, ist das für viele Angehörige, Freunde und Nachbarn eine Situation, die neben aller Belastung und Traurigkeit v.a. auch hilflos macht. Uraltes Wissen über Sterben, den Umgang mit Sterbenden sowie auch die Haltung, dass alles zutiefst zum Leben dazugehört, ist v.a. in den letzten zwei Jahrhunderten schleichend verloren gegangen. An diesem Abend geht es um Basiswissen und einfache praktische Hilfestellungen, die Menschen besser befähigen können, mit Sterbenden gut und gelassener umzugehen. Sterbebegleitung ist keine Sache nur für ausgebildete Fachkräfte, sondern auch machbar für jeden, der sich für den Prozess des letzten Abschiednehmens öffnet. Eine vertraute Zuwendung ist das, was Menschen am Ende ihres Lebens am meisten brauchen. Diese Veranstaltung möchte Mut machen und etwas Wissen als "Starthilfe" anbieten, um diese Zuwendung weitergeben zu können. Die Veranstaltung wird anhand bewährter Kursinhalte von "Letzte Hilfe Deutschland" durchgeführt und bietet auch Raum für Ihre Fragen.
Dieser Crashkurs vermittelt Grundlagen zur eigenständigen Einschätzung und Beurteilung von Anlageberatern und Finanzprodukten: In einfacher, verständlicher Art werden Basiskonzepte vorgestellt. Danach werden Sie Anlageerfolgschancen besser einschätzen und mögliche Interessenskonflikte erkennen können. Folgende Themen werden behandelt: Zinseszins, Principal Agent Konflikt, Prozentrechnung, Risikoloser Zinssatz, Bewertung von Vermögensgegenständen nach dem Ertragswertverfahren, Inflation, Investmentvehikel nach Kapitalanlagegesetzbuch, Zinsstrukturkurve - das Investmentlineal, Marktrendite - die Messlatte Kapitalstruktur - Wer trägt welches Risiko für welche Entlohnung? Für wen diese Begriffe noch kompliziert klingen: alles wird garantiert verständlich erklärt und abschließend wird die Theorie an praktischen Beispielen erprobt; zudem erhalten Sie eine kurze Checkliste zur eigenständigen Bewertung.
In diesem Kurs werden Sie mit den Besonderheiten der Einkommensteuererklärung im Alter vertraut gemacht. Wer ist abgabepflichtig? In welche Formulare trage ich meine Renten/Pension ein? Muss ich dies überhaupt? Für welche Einkünfte erhalte ich einen Altersentlastungsbetrag? Wie hoch ist meine zumutbare Belastung bei Krankheitskosten und Pflegekosten? Was ist der Rentenanpassungsbetrag und zu welchen besteuerbaren Einkünften führt meine Bruttorente? Wie kann ich mit "Mein ELSTER" innerhalb kürzester Zeit überprüfen, ob meine Alterseinkünfte eine Einkommensteuerschuld auslösen? Der Dozent Volker Riechert (Diplom-Kaufmann, Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt) geht auf individuelle Fragestellungen mit angemessener Geschwindigkeit und Witz ein und wird Ihnen vermitteln, dass eine Steuererklärung auch Freude bereiten kann, vor allem dann, wenn man sich selbst auskennt.
Das in der Praxis am häufigsten vorkommende Testament, das Eheleute errichten, ist das sogenannte Berliner Testament. Eheleute setzen sich gegenseitig zu Alleinerben ein, im zweiten Schritt soll das Vermögen an die nächste Generation weitergegeben werden. Beim Berliner Testament handelt es sich um eine besondere Ausprägung eines gemeinschaftlichen Testaments. Rechtsanwalt Felix Dommermühl zeigt, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen Anwendung finden und welche besonderen Möglichkeiten Ehegatten bei der Testamentserrichtung haben. Die typischen Stärken und Schwächen des "klassischen" Berliner Testaments werden thematisiert wie auch typische Lücken in der Testamentsgestaltung. Der Vortrag richtet sich an alle, die sich mit der Errichtung eines Testaments beschäftigen oder sich über dieses Thema informieren möchten.
„Hätte ich das gewusst, hätte ich es anders gemacht!" - das wollen Sie bestimmt nicht irgendwann sagen müssen. Um eine Immobilie zum bestmöglichen Preis in der gewünschten Zeit zu verkaufen, gilt es, viele Punkte zu beachten und Fallen zu vermeiden. Erfahren Sie vom Immobilienexperten Andreas Schwarz der Firma Immobilien Service Bärbel Bahr, wie Sie Ihre Immobilie privat zum bestmöglichen Preis verkaufen können. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie teure Fehler vermeiden, Haftungsrisiken ausschließen und den höchstmöglichen Preis erzielen. Wie Sie Ihre Immobilie erfolgreich vermarkten, die Interessenten auswählen und was Sie bei Besichtigungen beachten müssen wird Ihnen praxisnah veranschaulicht.
Viele Frauen leiden heutzutage unter einer beruflichen und familiären Doppelbelastung. Zudem neigen Frauen aus unterschiedlichen Gründen dazu, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken. Oft geben sie mehr Zuwendung und nehmen sich deutlich mehr Zeit für die Fürsorge anderer, als sie umkehrt bekommen oder annehmen würden. Wenn dieser Zustand dauerhaft anhält, führt das zu einem Mangel an erfüllten Grundbedürfnissen. Eric Berne (Begründer der Transaktionsanalyse) hat die Wichtigkeit der Befriedigung der psychologischen Grundbedürfnisse für das Wohlbefinden und die Gesundheit betont. Drei Grundbedürfnisse, die jeden Menschen begleiten sind Struktur, Stimulation und Anerkennung. Wenn der „Hunger” nach diesen drei Bedürfnissen lange ungestillt bleibt, hat das negative psychische und physische Folgen. In diesem Workshop lernen die Teilnehmerinnen, ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen, ihnen nachzugehen und gegenüber anderen einzufordern. Sie erforschen die eigene Zuwendungssprache und die ihres Gegenübers. Sie lernen Möglichkeiten kennen, ihre Zeit zu strukturieren und sie passend für sich zu gestalten sowie persönliche Quellen der Inspiration und Anerkennung in den Alltag zu integrieren. So kann es in Zukunft besser gelingen, über wertvolle eigenen Ressourcen zu verfügen und sich auch selbst wohltuende Zuwendung zu erlauben.
Berichte über Gifte in Wohnräume, Möbel und Einrichtungsgegenstände sind häufig in den Medien zu finden. Das öffentliche Interesse an toxikologischen Fragestellungen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Da auch die Anzahl der Giftstoffe stetig zunimmt, ist es oft schwierig, den Überblick zu behalten. Daher sollen anhand von Beispielen die Wirkungsweisen und Stoffeigenschaften von Giften, die im täglichen Leben im Wohnbereich vorkommen können, aufgezeigt und erklärt werden. Warum ist ein Stoff giftig? Wie gelangt er in die Wohnung? Wie kann man sich schützen?
Die Unterbringung im Pflegeheim führt häufig dazu, dass die Betroffenen nicht nur ihr Einkommen, sondern auch ihr Vermögen für die Kosten des Pflegeheims einsetzen müssen. Uwe Hartmann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht von der Erbrechtskanzlei RA0711 Rechtsanwälte Stuttgart, informiert anhand von Beispielen aus seiner langjährigen beruflichen Praxis über Möglichkeiten, durch rechtzeitige Nachfolgeplanung zu verhindern, dass im Falle einer Unterbringung im Pflegeheim das Familienvermögen aufgezehrt wird, wenn die Einkünfte der Betroffenen für die Kosten des Pflegeheims nicht ausreichend sind. Anschließend steht Ihnen der Dozent für eine Diskussion und Ihre Fragen zur Verfügung.